Ewiges RPG Wiki
Advertisement

Die Republik Westafrika ist aus dem westafrikanischen Bürgerkrieg hervorgegangen nachdem der Republikaner Henrike Gosar weite Kräfte der demokratischen Fraktion zu einem Bündnis zusammen schliessen konnte und unter Tolerierung von Sozialisten der ehemaligen maghrebinischen Revolutionsarmee in seinen eigenen Kampfverbände die Monarchisten unter Sultan Fasul Raswamin schlagen konnte.Er führte auch die Übergangsreigerung bis zu den Wahlen am 11.04.1979.

Das Land muss nach vielen Jahren des Bürgerkrieges als im Aufbau befindlich gesehen werden. Sowohl die Wirtschaft, als auch die Verwaltung, Militär und Bildungsapparat weisen große Defizite auf. Auch die Iberien - Krise belastet die Republik bereits in ihrer Anfangsphase stark.

Die Wahlen brachten eine starke Koalition aus der Partei des Proletariats, der Partei der Landarbeiter und der Partei "Neues Westafrika" unter dem Präsidenten Muban Neswaja an die Macht. Sie brachte 1980 eine umfassende Strukturreform in Gang, die die politische Macht im Land regionalisiert und so besonders den Landwirten mehr Macht und Einfluss gab. Weiterhin entwickelte sie den Ansatz des Kooperatismus, der von Dr. Sophie Afwien entwickelt worden war.

Dieser propagiert einen starken Boisismus und damit einher kommenden Nationalismus ergänzt ihn jedoch um Werkzeuge, die für eine sich entwickelnde Wirtschaft notwendig sein. Die Idee der Entwicklung aus eigener Kraft stellt daher ein System dar, dass einen Dreiklang aus privatwirtschaftlicher Investition, genossenschaftlichen Anteilen und starken Staatsinvestitionen und teilweise auch Betrieben darstellt.

Zudem führte die Regierung einen Wechsel im Justizwesen durch. Menschen konnten fortan für das Erwerben von Vermögen "unsittlicher" Herkunft, sowie zum Beispiel aus Profiten der Apartheid, Sklaverei und Feudalismus zur Verantwortung gezogen werden.

Geografie

Westafrika reicht von der Mittelmeerküste bis in die Sahara in Afrika hinein. Von der Atlantik küste bis zur Provinz Oran hält Westafrika einen großen Teil des Nordafrikansichen Territoriums. Seine Landschaft darf jedoch als vielfältig gelten. Von weiten Ebenen über die großen Gebirge des Atlas bis zu den großen Wüsten der West-Sahara kann Westafrika viele unterschiedliche Regionen auf sich vereinigen.

Neben den Wüsten und den Gebirgen beherbegt es auch feuchtere Regionen, die zur Landwirtschaft geeignet sind.

Die angrenzenden Länder sind Algerien im Osten, Iberien im Norden über die Straße von Gibraltar und im Süden an der West-Sahara.

Bevölkerung

Geschichte

Übergangsregierung

Der westafrikanische Bürgerkrieg endete mit einem Sieg der republikanischen Fraktion. Unter Henrike Gosar konnte das Land endgültig unter einer Regierung der "nationalen Einheit" in der alle relevanten gesellschaftlichen Kräfte vereinigt waren stabilisiert und befriedet werden. Dabei gelang es ihm seinerzeit durch die Tolerierung der sozialistischen Kräfte im entscheidenden Moment die notwendige Stärke zu erringen um die monarchistischen Kräfte unter Sultan Fasul Raswamin zu schlagen und den Sultan ins Exil zu treiben.

Seine Regierung befasste sich hauptsächlich mit Stabilisierung und dem Aufbau von effizienten Sicherheitsorgane sowie einem Verfassungsentwurf. Man entschied sich dann 1979, dass die Situation stabil genug sei um allgemeine Wahlen und ein Verfassungsreferendum durchzuführen. Dies wurd besonders im Angesicht der sich entwickelnden Iberien - Krise umso notwendiger, da Westafrika eine stabile und demokratisch legitimierte Regierung benötigte um adäquat agieren zu können. Die Regierung von Henrike Gosar kann getrost als "Übergangsregierung" bezeichnet werden, die sich auch in der Aussenpolitik diplomatisch gab.

Muban Neswaja und der Linksruck

Mit der Wahl am 11.04.1979 erlebte Westafrika einen Linksruck. Eine Koalition aus der Partei des Proletariats unter Muban Neswaja, der Partei der Landarbeiter und der Partei "Neues Westafrika" erhielt eine absolute Mehrheit und bildete eine starke Regierung, den zukünftigen Weg Westafrikas schmieden sollte. Unter ihr wurde der aussenpolitische Ton rauer, besonders da Angeline Gass vom "Neuen Westafrika" das Außenministerium erhielt und einen deutliche antikolonialistischen und antiimperialistischen Ton anschlug. Sie wurde auch nie müde auf die Agression hinzuweisen, die von Iberien und damit der GiU gegenüber Westafrika ausging. Offen allerdings verhielt sie sich gegenüber der libyer und allen Afrikanischen Staaten und Russland.

Muban Neswaja übernahm als Präsident die politische Führung Westafrikas und Joif Chevan übernahm das Wirtschaftsministerium. Die Regierung berief sich stark auf sozialistische Ideen und entwafen 1980 ein Modell für die Republik Westafrika, das sich auf agrarsozialistische Ideen, den Boisismus und den sogenannten Kooperatismus berief.

Die regionalisierten die politische Macht und gaben so den Landwirten und der Union afrikanischer Farmer große Macht und ratifizierten das von Dr. Sophie Afwien entworfene Wirtschaftsmodell des Kooperatismus. Welcher einen Dreiklang in der Wirtschaft von privatwirtschaftlichen Investitionen, genossenschaftliche Anteilen und intervenierender Staatswirtschaft fordert. Gleichzeitig wurden Selbstständigkeit und Autarkie sowie "Aufbau durch eigene Kraft" entscheidende Schlagworte der neuen Wirtschaftspolitik. Neben staatlichen Firmen, der Union afrikanischer Farmer und staatlichen Subventionen wurden besonders libysche und russische Investitionen zur treibenden Kraft der Wirtschaft.

Sie schafften zusätzlich einen Wandel in der Justiz, indem sie unsittlich erworbene Vermögen unter Strafe stellten. 1980 wurde Julien Wacron verhaftet, dem nicht nur vorgeworfen wurden sein Vermögen direkt dem Profit aus dem voran gegangen Apartheidsstaat erworben zu haben, sondern auch mit der Terrorgruppe "Faust", die den Apartheidsstaat wieder errichten will, verwoben zu sein.

Muban Neswaja machte klar, dass der Erfolg dieses Wirtschaftsmodelles die nächsten Wahlen entscheiden würde und letztlich auch darüber, wie die Republik Westafrika sich weiter entwickelt und ob die Prozese fortgesetzt werden würden.

Advertisement