RPG
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Eine Krawane nach Iridistra

(Abenteuer vom 05.05.2022, Notizen von Myrrdyn_ , Bericht Rhiad)

In der Taverne

Rhiad, Falasdir und Greymir finden sich mit der Gans Sanya in einer stadtbekannte Taverne ein und überlegen, wie sie nach Iridistra kommen.

Zufällig hört Falasdir, wie an einem Nachbartisch Leute gesucht werden, die eine Karawane nach Iridistra begleiten. Falasdir kommt mit Thymos und Runar ins Gespräch. Die beiden sind Teil einer Karawanenfamilie und da Fleur, die Karawanenführerin durch Schwangerschaft etwas zurücktreten will, wird Begleitschutz gesucht. So kommt es, dass Falasdir in kurzer Rücksprache mit seiner Gruppe uns als Begleitschutz vorschlägt und auch gleich das Finanzielle aushandelt.  Den üblichen Lohn, Kost und Logis +50% Gefahrenzulage, da der Weg gefährlich sein kann. In paar Tagen ist Abreise nach Iridistra.

In der Zwischenzeit erkundigt sich Rhiad beim Wirt, ob der zufällig etwas von Morain weiss. Der Wirt verneint, doch Runar von der Karawane horcht auf. Rhiad spricht ihn an. Daraufhin erzählt Runor, dass Morain die Karawane eine Zeitlang begleitet hat.

Währenddessen wird Greymir auf ein kleines Pflanzenwesen an der Theke aufmerksam. Das Pflanzenwesen heißt Tau, ist ein Mimese und auf der Suche nach neuen Aufgaben. Der heilige Hain in Chalkis braucht seine Fähigkeiten nicht mehr. Tau, der sich nur etwas gebrochen mit Greymir verständigen kann, weil er die Allgemeinsprache nicht fließend beherrscht sind sich gleich etwas sympathisch. Tau schließt sich der Reisegruppe an und ist damit auch gleich schon teil des Begleitschutzes für die Karawane.

Aufbruch von Chalkis nach Iridistra

(Abenteuer vom 12.05., Notizen von Myrrdyn_ , Bericht Rhiad)

Die Familiekarawane

Es mag vielleicht etwas merkwürdig wirken als die Reisegruppe mit einem Mimesen und einer Gans von Thymor in ein Nebenzimmer geführt wird. Dort werden sie mit der Familie bekannt gemacht, die dort an einem Tisch sitzt. Ein ausgestopfter Bär steht in der Ecke und trägt das Wappen der Taverne, eine lange schmale Feder mit einer Axt.

Fleur, ist eine außergewöhnlich große Frau und sehr muskulös trotz des Babybauchs. Die Narbe von der Stirn über die linke Augenbraue bis hin zum Ohr ist kaum zu übersehen. Die gebräunte junge Frau mit den braunen Haaren heisst Vala. Grummlig mustert uns eine alte, vollständig in Pelze gekleidete Dame. Ihr Name ist Aina. Das freche Gesicht, welches die Reisegruppe angrinst ist von Callen, ein dunkelhäutiger, schlaksiger Junge, er wird auf 14-15 Jahre geschätzt. Hinter der alten Dame versteckt sich Elya, ein sehr junges Mädchen mit strohblonden Haaren und einer sympathischen Zahnlücke zwischen den Schneidezähnen.  

Nachdem sich die Reisegruppe vorgestellt hat bemerkt Rhiad, dass Runar, Vala und Aina etwas magisches an sich haben. Dann werden einige organisatorische Dinge besprochen. Zum Beispiel, dass es gefährlich werden kann und wir uns darauf vorbereiten sollen aber auch das die Abreise so schnell, wie möglich  nachdem alle Geschäfte hier abgeschlossen wurden stattfinden kann. Es wird ausgemacht sich jeden Tag morgens zum Frühstück zusammen zu setzen um sich gegenseitig auf dem laufenden zu halten bezüglich der Abreise.

In der Nacht sprechen sie mit Sanya. Denn Rhiad hat herausgefunden, dass sich Morian höchstwahrscheinlich in Iridistra aufhält. Sanya schlägt vor tagsüber als Gans mitzureisen und bei Nachtanbruch sich in der Unterkunft der Gruppe zu verstecken. Tau ist etwas irritiert, als er sieht wie sich Sanya in ein Mensch verwandelt. Aber dann denkt er, dass es ganz normal ist, weil seine Freunde aus dem heiligen Hain von Chalkis sich auch in die verschiedensten Tiere verwandeln können.

Verschollen im Nebel

Tagsüber bis zu Abreise vertreibt sich die Gruppe die Zeit damit Informationen zu sammeln. Auf dem Markt werden Falasdir und seine Mitstreiter jedoch nicht fündig.

Greymir ist derweil zu seiner Kaserne aufgebrochen. Der Soldat möchte seinen Vorgesetzten von seinem Vorhaben erzählen, die Karawane zu unterstützen. Sein Vorgesetzter gewährt Greymir sein Anliegen mit der Krawane, berichtet aber gleichzeitig von einem besorgniserregenden Ereignis. Im Wald abseits des Weges zwischen den Orten Rusi und Norbar ist eine handvoll Kämpfer, Greymir Kolleg*innen, aufgerieben worden. Sie hatten eine Adelsfamilie zu begleiten. Darunter ist sein bester Soldatenfreund Gregor. Die genaueren Umstände, wie es dazu kommen konnte ließen sich noch nicht ermitteln. Die Überlebenden, sind durch das Ereignis schwer traumatisiert und können sich zum jetzigen Zeitpunkt nicht befragt werden.

In dem moorigen Waldgebiet kommt des öfteren Nebel auf, was ansich schon ein nicht zu unterschätzendes Naturphänomen ist.

Besorgt kommt Greymir zurück in die Taverne wo er auf die anderen trifft. Er bangt um das Wohlergehen seines treuen Freundes und überzeugt die Karawane davon schon am nächsten tag aufzubrechen.

Karawane mit Anhang

Taulari ist sich bewusst, dass es auf dem Weg nach Iridistra zu Begegnungen von Monstern kommen kann. Dabei kann es sich um die Diabelos, die Mörderbienen, um halbwegs vernünftige Kur-o-bolde, um weinende Mohnfalter und um Wurzelgrolle handeln.

Die Karawane bricht auf. Nachdem etwas Wegstrecke zurückgelegt und die Stadt hinter sich gelassen wurde werden die Kinder der Handelsfamilie neugierig mit wem sie denn nun reisen. Sie gehen auf die neuen Begleiter zu. Callen und Falasdir albern etwas miteinander rum. Der Junge beweist dabei seine außergewöhnliche Fingerfertigkeit. Fleur, die Amazone hat Callen von der Straße aufgelesen und dafür gesorgt, dass der begabte Junge nicht auf die schiefe Bahn gerät. Rhiad und Elya, das strohblonde Mädchen vergnügen sich mit kleinen Zaubertricks. Tau schenkt Aina eine Tulpenblüte und Runanor einen einfachen Holzring. Greymir kommt mit Thymos ins Gespräch.

Die Falle und ihr Opfer

Etwas abseits vom Weg liegt eine Tasche und die Gruppe hört einen Hilferuf. Jemand hat eine Falle ausgelöst und hängt jetzt am Baum. Er wird befreit und fällt auf Rhiad, Greymir und Falasdir. Das Opfer heisst Jerosch, ein junger Mann. Er erzählt, dass er unter dem Nadelbaum etwas glitzern gesehen hat, ein glitzerndes, blaues Kaninchen. Als er hinging ist er in die Falle getappt. Er hing schon einige Zeit dort. Die gefundene Tasche ist seine und Falasdir wirft einen Blick hinein. Sie enthält neben Reisebedarf mehrere versiegelte Schriftstücke. Jerosch ist Botenreiter für das Dorf liria und wollte nach Johl reiten. Er scheint die Wahrheit zu sagen Wir nehmen ihn bis nach Mina mit.

Bei der Falle handelt es sich um eine Wildtierfalle. Aber es ist schon etwas merkwürdig, dass der Köder ein glitzerndes blauess Kaninchen ist. Sie scheint gestellt einen Humaoiden zu fangen.

Im Baum über uns entdeckt Rhiad mit seinen magischen Sinnen den Fallensteller, ein kleines freches Wesen. Jerosch hat etwas gestohlen, was dem Wesen gehört. Aus einer Hütte in einem Baum hat er einen roten Edelstein entwendet. Falasdir drängt Jersoch den gestohlenen Stein zurück zu geben. Das Wesen bekommt seinen Stein zurück und ist zufrieden. Es verschwindet mit einem Rückwärtssalto und lässt dabei ein Fell fallen das Spuren von Magie trägt. Es könnte als Grundlage für das Kaninchenillusion genutzt worden sein.

Notizen

NPC

  • Cilia - 11-12 jähriges Mädchen im Wald
    • entpuppt sich später als Geist (?)
  • Maron - Dorfältester
  • Delia- Tochter der Gastwirtin und Schankmaid
  • Gastwirtin die den Namen nicht mitteilte
  • Lunas - örtlicher Pferdebauer
  • Behr - Einsiedler im Wald
  • Cilia - böser Zwilling

Gegenstände

Alle

  • Ein Stück einer Planke vom Boot des Fischermanns, das Magie zeigt
  • Ein Fell mit Spuren von Magie, Teil einer Illusion eines glitzernden blauen kaninchens

Greymir

  • Silberring
  • Kiste mit nicht entzifferter Schriftrolle und Statuette des Juraelel

Falasdir

  • große bunte Feder
  • 10 Gold für Butterblume
  • Juraelel-Amluett
  • Mythrendrilhaut

Rhiad

  • glatt polierter Stein

Taulari

Belohnungen und Ergebnisse

+ ??? XP

+ 100 / Person für Hilfe am Spielbericht

  • Ab Träume, 10. 03. 22: 380 XP
  • Ab Geist im Wald, 07. 04. 22: 250 XP
  • Ab nach Chalkis, 28.04.22 : 220 XP
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