Kay Eriya / Das Aisylianische Pantheon der Götter
AMILKANN - GOTT DER WINDE[]
Glaubensinhalte[]
Wird oft als blonder Jüngling mit einer Leier dargestellt. Frühlingsgott, der die ersten Knospen bringt. Farbe: blau. Monat: Vindisht (März);
Amilkann ist der Gott der Gnade, der Freude und des Lebens, aber auch der Visionen und auch der Künste, der Barden und des Gesangs (wobei er hier ein wenig in die Zuständigkeit der Dyna eingreift) Amilkann ist ein freudiger Gott, der die Freude Ioos über seine Schöpfung personifiziert, der Künstler und Weise inspiriert, ein Gott der Neuerung und Veränderung und Verwandlung. Er ist der Lebenshauch, der göttliche Funke, der die Urseele, die in jedem Menschen manifestiert ist, anfacht und inspiriert.
Er ist der Freund der Jugend (menschliche, tierische und pflanzliche), des Frühlings, der gute Ernte sichert und den Winter vertreibt. Amilkann ist auch ein Gott des Schutzes und der Barmherzigkeit, als Bote der Götter trägt der die Fürbitten und Hiferufe der Gläubigen in die Himmelshallen der Unsterblichen. Selten tritt Amilkann daher als strafender, zürnender Gott auf - er ist milde, verzeihend, fröhlich - das Gegenteil seines "Bruders" Uus, dessen Herrschaft er Jahr für Jahr ein Ende setzt.
Abgesehen von Ipgha und Sibou haßt der Vergessene Amilkann von allen Göttern mit der größten Inbrunst. Das Lachen Amilkanns, des Gotts der Schöpfung und des Lebens, entsetzt die Diener der Leere, denn es enthüllt die Armseeligkeit von Onbos Wesen und Werken, der nur zu pervertieren und zu zerstören vermag. Amilkann wird daher auch oftmals als Schutz gegen feindliche Magie und böse Geister angerufen.
Das Theater, die Dichtkunst und der Gesang sind sein Werk, Lachen, helle Farben, kunstvolle Tanz & Akrobatikvorstellungen, sind sein Genuß und seine Freude und spielen bei seinem Kult eine große Rolle.
Denen, die den Funken ihrer Urseele finden und freudig anfachen, so dass ihr Glanz leuchtet in der Welt und sie verbessert, sichert Amilkann ein Leben in Freude nach dem Tod und die Reinkarnation auf Kay Eriya, dieser herrlichsten Schöpfungen Ioos, wieder.
Geografische Verbreitung[]
Stark ist Amilkanns Kult in den Menschenlanden im Süden der Nebelberge, wo sein Kult auch im alten Phellaunoras und in Neu-Malata seinen geographischen Ursprung hat. In diesen Regionen ist Amilkann neben dem Ipphgakult die vorherrschende Religion.
Aber auch in ganz Irinas, in den Bergregionen Gaires und in Phaiglin, sowie und in den Westregionen Phoramans hat Amilkanns besonders unter der Landbevölkerung großen Einfluss hat. In Isador und in Aqua Atania selber gibt es ebenfalls kleine, gut organisierte Anhängerschaften, insbesondere unter den Seefahrern, die ihn als eine Art Sohn der Eela verehren, der Schutz vor Sturm und Unwetter auf hoher See gewährt.