Kay Eriya / Die_Sternenmeerküste
Dacis[]
Stand: 4775
Ausdehnung[]
Dacis erstreckt sich von den Küstern des Sternenmeeres bis zu den steilen Hängen des Hufeisens. Im Westen teilt es sich die Grenze mit Teralen und im Osten mit Lyweria.
Regierungsform[]
Republik
Wer regiert[]
Der Kandip (Präsident) von Dacis steht dem Ministerkabinett vor.
Folgende Ministerien gibt es in Dacis:
- Kriegsministerium
- Wirtschaftsministerium
- Aussenministerium
- Innenministerium
- Ministerium für Seefahrt
Die Minister müssen dem Senat regelmäßig Bericht erstatten und seine Empfehlungen berücksichtigen.Im Senat sind Vertreter der Einzelnen Stadträte versammelt. Diese Stadträte sind wiederum Vertreter der einzelnen Gilden.
Die Empathen von Dacis, ob kenabasigeboren oder erleuchtet, haben einen Sonderstatus. Sie können als Pflichtmitglieder der Gilde der Empathen entweder als zivile Berater in die Politik gehen, als militärische Berater der Armee beitreten oder aber im Gildentempel in Saramkar einer wissenschaftlichen Laufbahn einschlagen. Das Verbot sich aktiv in die Politik oder das Heerwesen einzumengen rührt noch aus den uralten Ordensregeln von Antar her.
militär. Informationen[]
Das dacische Heer kann sowohl mit Land- wie auch mit Seestreitkräften aufwarten. Die Gesamtzahl des stehenden Heeres zu Land beträgt 2000 Mann, die sich in 1400 Schwert und Lanzenträger,400 Bogenschützen und 200 Mann Kavalerie unterteilt. Die beritterne Truppe ist ausschließlich in der Hauptstadt Sarankar stationiert. Die Abteilung der Bogenschützen ist zu gleichen Teilen mit 1000 Schwert- und Lanzenträger in der Hauptstadt und 400 Schwert- und Lanzenträger in Ynazun kaserniert.
Die Marine ist im stolzen Besitz von acht hochseetüchtigen Fregatten, bewaffnet mit überschweren Armbrüsten und Brandpfeilen.
Als Eliteeinheit, die sowohl zu Wasser wie auch zu Land eingesetzt werden kann, ist die Manohata zu nennen. Sie besteht aus 15 Empathen aus der Gruppe der Geistverderber.
Hauptstadt[]
Die Hauptstadt Sarankar hat rund 13.000 Einwohner. Sie ist der Sitz der Empathen und des alten Ordenstempels. Das mächtige Bauwerk dominiert die Stadt und ist weithin sichtbar. Auch ist Sarankar der Sitz des Präsidenten und des Senats. Die Stadt ist natürlich gewachsen und wartet mit verwinkelten Gassen und zahlreichen Häusern mit Hinterhöfen auf. Um die innere Stadt, die um den Tempel gebaut wurde, verläuft die alte Wehrmauer. Nach der relativen Befriedung der Nomaden wuchs die Stadt über die einengenden Mauern hinaus.
Weitere namhafte Städte sind Ynazun mit 6.000 Einwohnern, dem Marinehafen und Kasernen und die Küstenstadt Enkarim mit 3000 Einwohnern.
Regionen & Wirtschaft[]
Da Dacis ähnlich wie Uhle und Teralen im Norden von Silmon und Hufeisen vom Kontinent abeschnitten ist und im Süden das Sternenmeer die Grenze bildet, gibt es nur eine Handelsroute von West nach Ost. So betreibt Dacis fleißig Landhandel mit Lyweria und Teralen. Die Küstenstädte dienen den lywerianischen und atanischen Schiffen als Ankerplatz. Hier werden in großer Stückzahl Waren umgeschlagen.
Der von Lyweria und teilweise auch Teralen betriebene Sklavenhandel ist in Dacis verpönt. So dürfen die Sklavenschiffe in den Häfen nicht anlegen.
Dacis Versucht sein Holz möglichst gewinnbringend seinen beiden Nachbarn zu verkaufen, da der Handel mit Atanien im Holzbereich praktisch nur über Uhle abgewickelt wird.Bodenschätze und Lebensmittel werden kaum in Rohform vermarktet. Kunstvoller teralischer Glas- und Eldesteinschmuck wird an der ganzen Sternenmeerküste bis nach Isador gerne gehandelt.
Geographie[]
Das Staatsgebiet ist geteilt in Hochland und Küstenregion. So führt auch eine Handelsstraßen durch das Hochland von Ost nach West und die zweite in der Küstenregion entlang des Meeres. Der Bruch zwischen Hoch- und Tiefland ist an manchen Stellen des Landes durch impossante Felsbrüche gekennzeichnet. Im Hinterland der Hochebene weiter in das Hufeisen hinein sind ausgedehnte Schluchten und Höhlen zu finden. Viele der Kräuter und Medizinen werden aus der Flora dieser Schluchten gewonnen.
Bevölkerung[]
Die ersten Einwanderer aus Osten stießen auf Nomadenstämme und eine stark befestigte Tempelstadt.
Heute besteht die Bevölkerung aus den ansässigen Nomaden, den eingewanderten Siedlern aus dem Osten und Flüchtlingen aus allen Herrn Ländern entlang der Küste zwischen der Baronie Isador und dem Sultanat Lyweria. Dacis kennt vier Bevölkerungsgruppen, in die man durch die Wahl des Berufes aufgenommen wird. Man unterscheidet Sidu oder Staatsmänner, die Kadi - Philosophen, Gelehrte, Magier, Asim oder Krieger und Lyssa, die Bürger.
Die Bezeichnung Lyssa ist ein Sammelbegriff für all jene die nicht Sidu, Kadi oder Asim sind.Die verschiedenen Bezeichnungen stellen kein Kastenwesen dar, sondern viel eher eine allgemeine Klassifizierung der Berufsgruppen. Durch Postfixe werden innerhalb der Hauptgruppen weitere Unterscheidungen getroffen. Für den Außenstehenden sind diese aber erst nach eingehendem Studium der gesellschaftspolitischen Situation einsichtig.Gesamtzahl der Bevölkerung ausserhalb der Städte beträgt ca. 180.000.
Die Bevölkerung besteht praktisch nur Menschen. Dieser Umstand ist aus den geschichtlichen Vorkommnissen der Wendekriege heraus zu verstehen.
Sitten & Gebräuche[]
Sprachen[]
Religionen[]
polit. Verhältnisse[]
Nachdem die junge Republik ihre Anfangsschwierigkeiten mit den beiden Nachbarn Teralen und Lyweria überstanden hat, ist die politische Situation entspannt. Die Grenze zu Teralen hin wird ständig bewacht, da Sklavenhändler immer wieder versuchen, den Landweg für ihre unerlaubten Geschäfte zu nützen.
Der Sultan von Lyweria ist von dem edlen Glasschmuck sehr angetan und versucht daher das politische Klima sachlich bis freundschaftlich zu halten.
Innenpolitisch ist man mit den Kleinigkeiten des Alltagslebens beschäftigt. Es wird versucht die Straßen zu verbessern und dafür monitäre Mittel aufzutreiben. Hier entsteht ein natürliches Spannungsfeld zwischen Seffahrergilde und Handelsgilde, da der Senat von allen Parteien gleiche Steuern einheben möchte.
histor. Überblick[]
Die Geschichte Dacis´ beginnt mit der Einwanderungvon Siedlern vor ungefähr 500 Jahren. Sie kamen vorwiegend aus den östlich gelegenen Gegenden des heutigen Staatsgebietes der jungen Republik.
Nach behutsamer Kontaktaufnahme mit der Tempelstadt Sarankar intensivierten sich die Beziehungen und schließlich kam es im Jahr 4403 zur Ausrufung der Republik Dacis.
Die ersten Jahre waren überschattet von kriegerischen Auseinandersetzungen mit einigen Nomadenstämmen, dem angrenzenden Sultanat, das die Nomaden unterstützte, und einigen Piratennestern, die sich später zum Freistaat Teralen formieren sollten. Ab 4510 beruhigte sich die Lage weitgehend.
Das Jahr 4598 stellt für die Tempelstadt Sarankar und bald auch für den Staat Dacis einen entscheidenden Wendepunkt dar. Ein junger Ordensmagier namens Syrkalam wird als erster von dem mysteriösen Volk der Kenabasi erleuchtet. Die Legende besagt, daß eine zarte kleinwüchsige Frau von ungeheurer Schönheit und Ausstrahlung dem jungen Syrkalam einen Knaben schenkte. Er soll später als der berühmte Humnafsir in die Geschichte eingehen.
4717 wird der alte Ordenstempel Sarankar in den Gildentempel der Empathen umgewandelt.
Sonstiges[]
Der Orden von Antar
Der Tempel Sarankar ist der letzte Tempel des Ordens von Antar. Nachdem die westlicher gelegenen Tempel von den Tochosh in Schutt und Asche gelegt worden waren, war er die letzte Zuflucht der Ordensbrüder.