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Zusammenkunft durch Zufall[]

Lehrlinge Mittelalter

Die Magi und ihre Lehrlinge

Drei Lehrlinge aus allen Ecken des Tribunals am Rhein (Nemoralis, Aureolus und Mutabor) finden unabhängig von einander Hinweise auf Turris Astralis, einen verlassenen Konvent am Ufer der Donau, in der Marca Orientalis.

Ein tragisches und gewaltsames Schicksal hat dessen Magi ereilt - den spärlichen Quellen nach zu schließen waren es Magi aus den Häusern Diedne, ex Miscellanea und Merinita.

Jeder der Lehrlinge liegt seinem Meister in den Ohren, doch dort einen Konvent gründen zu dürfen, aber die notwendige Zustimmung aller Konvente im Tribunal macht ein solches Unterfangen praktisch unmöglich.

Und so verknüpft jeder der Meister (Silvanus, Astrolabe und Nefarios) die Meisterprüfung des Lehrlings mit dessen Wunsch nach der Gründung eines Konventes: Zusicherung der Hilfe beim Tribunal und bei der Gründung gegen Bestehen der Prüfung und Unterstützung, wenn der Konvent gegründet ist. 

Aufbruch ins Ungewisse[]

Rauher-Stein-Der-Lehrling

Ein Meistertitel will verdient sein...

Trotz aller Frechheit und jugendlichem Überschwang und Selbstvertrauen der drei jungen Magi bleibt die Gründung eines unabhängigen Konvents unwahrscheinlich - die Aufgabe des Konvents müsste etwas sein, auf das sich das gesamte Tribunal einigen kann (wie die Untersuchung des Ordens des Odin durch Oculus Septentrionalis, A.D. 1144, A.A. 1283). Die leichtere Variante bleibt es, eine Zweigstelle eines bestehenden Konvents zu bilden (Fengheld, Durenmar oder Roznov bieten sich an)


Die ersten Kapitel unserer Geschichte begleiten die drei jungen Lehrlinge wie sie einander in einer spektakulären Nacht in Durenmar kurz vor dem Tribunal von 1144 begegnen. Sie klagen einander das Leid, von ihren Meistern wie Eigentum behandelt zu werden, und schwören sich, so bald wie möglich die Meisterprüfung abzulegen und einen eigenen Ort zu beherrschen. 1151, beim nächsten Tribunal, soll es so weit sein. Sie wollen als Tyrones (Gesellen, Wandermagier) ihre Prüfung bestehen und zugleich die Gründung ihres neuen Konvents vor dem versammelten Tribunal besiegeln. 


Chronik der Ereignisse[]

Ein wahrhaftiger Bericht über die Kindheit unsrer Helden, wie sie einander begegneten und wie sie dazu kamen, einander die Gründung eines Konvents an der Donau zu schwören, berichtet von einem Erzähler und auch von ihnen selbst...


Kindergeschichten[]

Rainer

Rainer von Assenberg wächst behütet als dritter Sohn seines Vaters auf, weiß nichts davon, dass dieser ihn schon an eine fremde Edelfrau versprochen hat, bevor er überhaupt geboren war. Als seine Mutter nämlich mit ihm schwanger ist, bekommt die im Winter ein schweres Fieber, an dem sie zu sterben droht.  Gebete helfen nicht, der örtliche Priester steckt im Schnee fest - da kommt aus dem nichts eine lombardische Edelfrau mit kleinen Gefolge, die Rainers Vater zusagt, seine Frau zu retten, wenn er ihr das Kind verspricht. Mit acht Jahren will sie es sich holen.

Als Rainer fünf ist, spielt er nachts am Fluss, folgt einer Spur von im Mondlicht glänzenden Steinen und hört eine schöne schwarzgelockte Frau am Ufer singen. Sie lockt ihn an, er will mit ihr sprechen, aber sie zieht ihn unter Wasser. Nur mit einer kindlichen List kann er sich losreißen. Seither hat er furchtbare Angst vor Feen und Flüssen. Als Rainer acht ist, nimmt ihn sein Vater mit an den Hof der Otakare, der Fürsten seines Lehensherrn, wo er seinen ersten Sohn als Knappen unterbringen will.

Dort ist auch Nuria Fiore di Messina, die ihm dabei hilft, seiner Schwester eine gute Partie zu verschaffen, und Rainer als Pagen mit sich in die Lombardei nimmt. Geschwister, Vater, der Geizkragen, Mutter krank, Amulett aus Kräutern, das sie ihm mitgibt, schützt ihn vor den Fairies, Donaunixe, Politik am Hof der Otakare, der Vater trifft die Frau von Messina wieder. Rainer behält ein unsichtbares Zeichen auf dem Handgelenk zurück, einen Handabdruck, wo ihn die Donaunixe festgehalten hat. 


Brand

Brand Jarlabanksson wächst im böhmischen Wald auf, bei den Terwingen, den letzten nachkommen der Goten, als ein möglicher Godre und letzte Hoffnung von Silvanus auf den Segen der Freya. Drei Familien sind es, aus deren Reihen die Kandidaten für den nächsten Godre ausgewählt werden. Die Jarlabankssons, die Gunnarssons und die Ulfilas.  Brand verbringt eine Kindheit als der repektierte, aber gemiedene zukünftige Godre. Silvanus hat vor ihm schon zwei andere Lehrlinge gehabt, aber beiden hat Freya ihren Segen verweigert, so dass sie nicht Godre werden konnten.

Freyr Ulfilas, der ältere der beiden, hat den Stamm verlassen. Gunolf Gunnarsson ist geblieben und vertritt Silvanus, wenn er nicht im Dorf ist.  Familienoberhaupt der Ulfilas ist Alwin Ulfilas, und seine Tochter Ilvi ist sein ganzer Stolz. Sie ist allerdings ein seltsames Mädchen, das gerne alleine durch den Wald streunt und dabei das eine oder andere Mal auch Brand Jarlabanksson begegnet. 

Versuch, Ilvi im Bach zu ertränken. Das Mädchen aus der Gunnarsson-Familie, das davonläuft, weil es sich vor dem Schiedsspruch von Silvanus fürchtet. Gunolf Gunnarsson als Rivale um die Hand von Ilvi. Silvanus kehrt zurück und nimmt Brand in die Lehre. Irencillia, Abschiedsfest, anhalten um Ilvis Hand, gemeinsame Zeit in Irencillia, Zeit alleinne  dort. Die Axt der Ulfilas aus Irencillia, Lebenszeit, und Zeit zu kopieren. Austausch von Geschenken. 


Willkommen in Durenmar[]

Den ersten Lehrjahren bei ihren jeweiligen Meistern folgt eine Zeit der Reisen. Rainer reist in die Lombardei, nach Genua und in die norditalienischen Stadtstaaten, Brand folgt seinem Meister durch Böhmen und Mittel- bis Norddeutschland.  Lehre im Wald, ohne Labor. Naturmagie und Faeries. Erste Begegnungen mit den Einherjars. Zwischenfall mit dem Muspelli / Riesenmagier. 


Alle beide sind neu, beide tun sich schwer mit der fremden Umgebung, beide sind zuerst mal befremdet von ihren seltsamen Meistern aus den Haus Bonisagus. Rainer wird dem Magus Occultes Bonisagus zugeteilt, der früher der Herr der Großen Bibliothek von Durenmar war, bevor ihn Murion entmachtet hat. 


Occultes ist der Vorsteher der Lindengilde im Tribunal, und stark daran interessiert, die Hermetische Magie zu erweitern, indem man ihr frische Traditionen von außerhalb des Hermetischen Ordens eingliedert.  Brand wiederum wird von Ricardus Caespuus aufgenommen, einem alten Gefärten von Silvanus. Ricardus hatte seit Jahren keinen anderen Gesprächspartner als seine Pflanzen. 

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