Dyr
Das Königreich im Eis
Stand: 4813
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Beinamen | Das Königreich im Eis |
Gründungsjahr | 4752 |
Staatsform | Stammesgeselschaft |
Einwohner | 15.000 Menschen, Vanarii |
Clanoberhaupt | Rabur der Wendige |
Reichssäckelwart | Koltor Klauenhand |
Höchster Clangeneral | Oront Baaras-Kluur |
Kay Eriya / Die Östlichen Lande / Torngarn / Hochlandkönigreiche
Ausdehnung[]
Dyr liegt im Norosten des Hufeisen zwischen Danu und Gorm. Doch reichen seine Grenzen weit in die von Schnee und Eis bedeckten Gipfel hinauf.
Regierungsform[]
Stammesgesellschaft mit Oberhaupt.
Wer regiert[]
Das Hochlandkönigreich Dyr wird eigentlich von keinem König sondern von einem Stammesführer regiert, der aber unter dem Hochkönig Thorbain den Rang eines Königs bekam um an Rang und Namen den anderen acht Leitfiguren nicht nachzustehen.
militär. Informationen[]
Es gibt keine genauen Angaben zur Truppenstärke. Im Jahr 4770 entsendet Dyr 500 Soldaten in den Eroberungskrieg gegen Halen.
Das Staatsgebiet wird durch Päkte mit Wind- und Wassergeistern geschützt. Die Schamanen haben über diese einen sehr grossen Einfluss auf Wind und Wetter. Gemeinsam mit dem unwegsamen Gelände ist dies eine hervorragende Verteidigung.
Regionen & Wirtschaft[]
Das Land selbst hat wenig zu bieten. Grund für die Bemühungen es zu einem der neun Königreiche zu machen waren ausschliesslich taktischer Natur.
Die Vanarii leben praktisch autarg, schon auf Grund der geografischen Gegebenheiten. Die eingeführte Währung wird von den wenigen Menschen verwendet, zwischen Vanarii und Menschen floriert der Tauschhandel.
In den wenigen nicht vom Eis bedeckten Landstrichen führen Handelsrouten von Danu nach Gorm. Entlang dieser leben auch die Menschen in Dyr. In den Ortschaften gibt es Märkte, wo Güter gekauft oder getauscht werden können.
Geographie[]
Dyr ist das extremste der Hochlandkönigreiche. Es ist im Winter bis zur Hälfte seiner Fläche mit Eis und zur Gänze mit Schnee überzogen. Im kurzen Sommer stürzen eisige Bäche die tiefen kalten Schluchten in die Teifebene des Telmon.
Das Gebiet liegt oberhalb von 2500 Meter und die Gletsche entstehen weit über 5300 Meter.
besondere Orte[]
Meras[]
Edin[]
Us[]
Peras[]
Bevölkerung[]
Die Wesen, die über Dyr gebieten nennen sich Vanarii. Seit tausenden von Jahren leben sie im Hufeisen und haben dem jungen Volk der Menschen kaum Beachtung geschenkt. Erst als dieses in ihren Lebensraum eindrangen, zogen sich viele Vanarii tiefer in die Berge zurück. Es wurden Päkte mit Naturgeistern einglöst um das Genbiet zu schützen. Nur in den seltensten Fällen kam es zu direkten Auseinandersetzungen der beiden Rassen. Dies änderte sich schlagartig im Jahr 4752 mit der Schlacht unter dem Tandachar.
Seit diesem schicksalshaften Tag hat der Stamm der Baachtas engeren Kontakt mit den Menschen. In menschlicher Gegenwart trifft man die Stammesmitglieder in humanoider Gestalt, wohlgleich sie stark behaart und durchwegs über 2 Meter sind. Wenn die Baachtas unter ihres Gleichen sind ist die Gestalt des Bären die bevorzugte Erscheinungsform.
Sitten & Gebräuche[]
Diverse Feuerkulte und chorale Gesänge stehen im krasse Gegensatz zu den Geräuschen des Windes.
Sprachen[]
Die wenigen Menschen sprechen ein recht guturales Altaisylanisch, gemischt mit lokalen Dialekten. Die Vanarii adaptieren die Sprache im Umgang mit den Menschen, bleiben aber auch liguistisch unter Ihresgleiche. Ihre Sprache ist stark von ihren Totems geprägt.
Religionen[]
Es werden diverse Naturgeister verehrt.
polit. Verhältnisse[]
Die politische Lage ist stabil. Dies bedeutet aber nicht, dass besondere Beziehungen irgendeiner Art bestehen. Es besteht eine gegenseitige Akzeptanz zwischen Menschen und Vanarii, die auf dem alten Bündniss und Bluteid zwischen Thorbain und Baar beruht. Es wird von Generation zu Generation von Erstgeborenem zu Erstgeborenem in beiden Geschlechtern weitergegeben. Einzig Pyr konnte den Eid nicht erneuern, da er nicht der Erstgeborene ist.
histor. Überblick[]
- vor 4752: Das Gebiet zwischen Danu und Gorm wird vorwiegend zum Jagen genutzt. In den Gletschern treiben Eisgeister und der Wind ihr grausames Spiel. Es kommt immer wieder zu ungeklärten Phänomenen. Expeditionen verschwinden oder müssen durch Launen des Wetters umkehren.
- 4752: Die Schlacht unter dem Tandachar; Thorbain besiegt Baar, den Bären im Zweikampf und unterwirft das Gebiet des heutigen Dyr. Der Erbfolger Baars, Rabur der Wendige, leistet Thorbein, der seit der Schlacht den Beinamen Bärenbrecher trägt, den Treueeid.
- 4778: Seit der Machtübernahm Pyrs, sind die diplomatischen Beziehungen zum Hoheitsgebiet von Dyr eisig geworden. Niemand auf dem Hof des Hochkönigs weiss genau, was sich in den Gletschern des Nordöstlichen Hufeisens genau tut. Als Pyr im selben Jahr eine Abteilung von Kriegern fordert, um Unruhen in Gorm niederzuschlagen, schickt Dyr Eishyänen, die ein Blutbad im Heereslager anrichten, bevor sie erschlagen werden können. Zornentbrannt schickt Pyr eine Hundertschaft nach Dyr. Ein verfrühter Wintereinbruch kostet vielen das Leben und schickt den Rest mit Frostbäulen zurück ins Lager.