Halandir[]
Kay Eriya / Das Mittelland im Süden
Das Reich der ir Mathissiwe
Ausdehnung[]
Das Reich erstreckt sich über die Hochebenen die von den mächtigen Gipfeln der Nebelbergen umgeben werden.
Regierungsform[]
Monarchie; Seit dem Jahr 2853 regiert König Lyan ir Mathisswe auf dem Felsenthron von Galdahir.
Wer regiert?[]
Militärische Informationen[]
Die militärischen Informationen sind spärlich. Außerhalb der Nebelberge weis man nur wenig über die martialischen Fähigkeiten der Hochelben aus Halandir.
Die Eisgarden von Kolomdil[]
Die Eisgarden besetzen die Wachtürme in den eisigen Höhen der Nebelberge. Sie sichern die Pässe nach Halandir. Ihre Kriegsmagier haben alte und mächtige Pakte mit den Geistern der Gledrahir. Die Spitzen der Pfeile der Eisgarden sind aus dem Schnee der Gletscher geschnitten. Es heißt, statt den Federn reiten Eisfeen auf den Pfeilen, die mit ihren hellen klaren Stimmen die Kälte der ewigen Gletscher in ihre Opfer tragen. Die Rüstungen sind weiß wie der Schnee und hart wie der Fels auf dem ihre Träger stehen.
Kalyandry[]
berittene Leibgarde König Lyans; Eine halbe Hundertschaft - so vermutet man - ist für Sicherheit ihres Königs abgestellt. Eine große Anzahl ihrer Reken hat die unsägliche unterirdische Durchquerung des Nebelgebirges miterlebt. Ihre Verachtung für die niederträchtigen Zwerge lodert tief in Ihren Herzen.
Die Mitglieder der Kalyandry sind uralte Krieger, die unzählige Schlachten gesehen und gekämpft haben. Sie haben sich der Kunst des Krieges vollkommen hingegeben. Ihre magischen Fähigkeiten sind beeindruckendes Zeugnis ihre geistigen und körperlichen Agilität. Ihre Reittiere sind große, dem Schneeadler ähnelnde Wesen, die Arodalven.
Wichtige Orte[]
Kolomdil[]
Die Hauptstadt liegt in Mitten der nördlichsten Hochebene Halandirs. Von hier aus regiert König Lyan ir Mathissiwe sein Reich. Sie ist aus dem Fels erschaffen und spiegelt die ungebrochene Macht der Earaldar wieder. Ihre Mauern sind aus dem Fels auf dem sie stehen gewachsen. Warme Quellen, die aus dem Gestein sprudeln, wärmen die grazilen Gebäude. Solange die Sonne am Himmel steht scheint sie huldvoll auf die Stadt der Sternenkinder. Nur zur Wintersonnenwende berühren die Schatten der Spitzen der umliegenden Berge den Fuß des gewaltigen steinernen Walls.
Die höchsten Türme des Palasts scheinen mit den Gletschern der Berge um die Wetter zu schimmern, so weiß sind ihre Dächer und Zinnen. Fahnen, die die Schneekrone Lyans - das Wappensymbol Halandirs - zeigen, wehen von den Gibeln und Türmen. Fast möchte man meinen ein ewiger Schneesturm umspielt die Türme der Stadt.
Der Felsenthron von Kolomdil[]
Regionen und Wirtschaft[]
Geographie[]
Das Reich erstreckt sich über die Hochebenen die von den mächtigen Gipfeln der Nebelbergen umgeben werden.
Sitten und Gebräuche[]
Sprachen[]
Es wird ausschließlich Ereldarim gesprochen.
Religionen[]
Politische Verhältnisse[]
Historischer Überblick[]
- Das Reich wurde in Jahre 2853 gegründet. Es war die Zuflucht der letzten ir Mathissiwe. Ursprünglich hatten die Earaldar die Weiten des Landes fast bis an die Küste des Schwarzen Ozeans und an die östlichen Flanken des Hufeisens besiedelt. In den Kaoronen wurden sie aber stätig in langen und grausamen Schlachten zurückgedrängt. Ihre letzte Bastion Taldar fiel im Frühling des Jahres 2853 an den Ufern des Telmon, dort wo bis ins Jahr 4304 der Haupttemple des Telmon stand.
- Als die verzweifelten Earaldar an die Flanken der Nebelberge zurückfielen, kamen ihnen die Zwerge Dornbrachts zu Hilfe. Sie öffneten die Tore um die stark bedrängten Sternenkinder durch ihre Labyrinthe entkommen zu lassen. Doch die Zwerge hatten ihre eigenen Pläne und ließen die Elben nicht wie verhandelt wieder in die weiten Ebenen südlich der Nebelberge hinaus, sondern leiteten sie auf die Hochebenen der Nebelberge um. Der Zorn und die Enttäuschung Lyans war so gewaltig, dass er umkehrte und die Zwerge zur Rede stellte. Diese drängten Ihn und seine Treuen aus den Stollen und verschlossen die Tore. Doch das Licht der Sternenkinder erfüllte die Gänge und Stollen durch die sie gekommen waren. Es fraß sich in die Dunkelheit immer tiefer in den Fels bis die Berge Feuer spien und die Wege und Tore, die die Earaldar gekommen waren für immer mit dem glühenden Zorn der Sternenkinder verschüttete.
- Seit dieser Zeit ist den Zwergen in den Nebelbergen der Zugang zu den Hochebenen verwehrt und die Earaldar nützen die Pässe über die Rücken der Berge.
Sonstiges[]
Fauna[]
Arodalven[]
Vogelwesen die in den höheren Teilen des Nebelgebirges beheimatet sind. Sie sind magische Kreaturen, die die Elemente der Luft und des Wassers beeinflussen können. Ihre Flügelspannweite beträgt bis zu vier Metern. Weiße Federn bedecken ihren ganzen Körper. Der Kopf ist mit bläulich schimmernden Federn bedeckt, die sie aufstellen können. Ein scharfer leicht gelblicher Schnabel und messerscharfe Krallen dienen ihnen zu Jagd. Die scharfen Krallen und starken Füße ermöglichen es ihnen auch auf dem Firn ihrer Heimat festen Halt zu finden.
- Magic Might: 20+ (Auram,Aquam)
- Charakteristics: Can +1, Per +4, Pre 0, Com 0, Str +4, Sta +2, Dex +2, Qik 0
- Size: +2
- Age: n/a
- Decreptitude: n/a
- Confidence Score: 1
- Personality Traits: beschützend, starker Gruppensinn
- Reputation: stimmt Wind- und Wasserelemente gnädig 2, Nebelberge
- Combat:
- Claws Init: +5 Dam: 8
- Beak Init: +5 Dam: 8
Hauch aus Eis[]
Halkadas saß gemeinsam mit ihren Geschwistern am Rand des Köchers. Die gleißenden Gletscher waren weithin zu sehen. Der wolkenlose Himmel war so weit und das Rauschen der Luft erfüllte ihre Seele mit einem unvergleichlichen Wohlklang. Der eisige Wind spielte in ihren Haaren. Zwei der Pfeile trugen ihren Namen. Es erfüllte sie mit Stolz. Das erste Mal seit ihrer Berufung verließ sie die Spitzen der Nebelberge. Ihr Herr flog auf seinem gefiederten Reittier nach Süden. So hatte er ihr erzählt - in wärmere Gefilde. Dalgalas hatte sich redlich bemüht, ihr zu erklären, was Wärme bedeutet. Aber sie hatte es nicht verstanden. Es war ein Konzept das sie nicht verstand. Eine Eiselfe im Dienst der Eisgarde, waren ihre Heimat die steilen Hänge im ewigen Eis der Nebelberge. Dort hatte sie bis zu ihrer Berufung mit ihren Geschwistern in den zornigen Böen der Stürme mit den Geistern der Luft gespielt. Tagelang jagte sie um die schroffen Felsen und in den steilen Klüften umher. Bis zu jener Zeit, als eine Stimme ihren Namen rief. Zuerst hatte sie ihn gar nicht gehört, so vertieft war sie im Spiel mit ihren Gefährten. Doch dann konnte sie sich dem Ruf nicht wiedersetzen und musste ihm folgen. Weg von den Gipfeln hinab die steilen Hänge und über glitzerndes Eis zu einem Turm aus Stein. Und dort stand er, ihr Herr und Gebieter. So jung und voller Leben.
Ein unbändiger Wille zog sie hinab auf die Spitze des künstlichen Berges. Wie Dalgalas ihren Namen herausgefunden hatte, wusste sie bis heute nicht. Aber er hatte wunderbare Geschenke für sie - zwei längliche Gegenstände, kunstvoll geschnitten aus einem ihr unbekannten Material. Und sie trugen ihren Namen. Vor Verzückung konnte sie erst gar nicht stillhalten, als er versuchte, ihr ihre Aufgabe zu erklären. Doch dann endlich zeigte er ihr, dass man auf diesen Stäben durch die Luft fliegen konnte, sobald er sie mit einem eigenartige Gegenstand in den Himmel schoss. Fast so schnell wie der Wind konnte sie damit durch luftige Höhn reisen.
Mit der Zeit lernte sie die Stäbe zu lenken. Am Anfang bekam sie von Dalgalas köstliche Süßigkeiten sobald die Stäbe das Ziel trafen. Eines Tages jedoch geschah etwas, das sie seit diesem Augenblick nicht mehr vergessen konnte. Der Stab traf keinen leblosen Stein, sondern ein Geschöpf, von seiner Beschaffenheit ähnlich wie ihr Herr. Kaum hatte der Stab das Lebewesen durchbohrt, löste sich der Wille aus der Gestalt und schneller als jeder Windgeist den sie getroffen hatte, jagte er in die kalte Morgenluft gegen Himmel. Und statt wie sonst, sofort zu Dalgalas zurückzukehren, jagte sie dem Willen hinterher. Eine leuchtende Gestalt voll unbändiger Energie rannte vor ihr her. Steil gegen die Unendlichkeit über den Gletschern der Nebelberge hetzten sie durch die Luft dahin bis Halkadas vollkommen schwindlig wurde und umkehren musste. Die Rückkehr selbst war für sie ein unvergessliches Erlebnis. Im Sturzflug raste sie auf ihren Herrn zu. Ein winziger Punkt auf der weißen Decke der Gletscher wurde er rasch größer. Sie musste damals laut geschrien haben vor Verzückung, denn ihre Geschwister wichen mit großen Augen vor ihr zurück, als sie behände auf einem weiteren Stab der ihren Namen trug landete.
Seit diesem Moment waren viele Winter ins Land gezogen und sie hatte mit unzähligen Willen gespielt und war ihnen nachgejagt. Und mit der Zeit hatte Halkadas herausgefunden, dass nicht jeder Wille mit ihr spielen wollte. Einige fürchteten sich vor ihr, andere wieder versuchten sie mit ihren Klauen zufassen. Aber sie war behände und schnell wie die Stürme der Berge in denen sie aufgewachsen war. Nach und nach lernte sie abzuschätzen, welcher Wille ihr gut gesonnen war und von welchen man sich besser fern hielt.