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Kay Eriya / Der extreme Westen jenseits der Sturmriegel und am Westmeer / Alas

In grauer Vorzeit und wohl auch schon lange bevor die Elben nach Kay Eriya kamen, regierte Kashidurih über ein Reich im Westmeer. Als er noch freundschaftliche Beziehungen zu den Laewantar pflegte berichteten die Elben von Städten auf dem Meeresgrund, bewohnt von Meerjungfrauen, Wassermännern und Acilvaeh - Seelen die an die Form eines Fisches gebunden sind. Acilvaeh begleiteten die schlanken Schiffe der Laewantar oft tagelang auf ihren Reisen über die Wogen der Meere.


In jener Zeit die nun als Bella Mortyralia bekannt sind änderte sich das Wesen des Drachen allmählich. Ganz langsam sickerte aus dem Dunkel der Bruder des Lichts in das Wasserreich. Das Meer verlor seinen Glanz, die Wellen wurden höher und die Acilvaeh verschwanden ganz. Als das Meer selbst für die Laewantar unpassierbar wurde, stieg Ishiluväe hinab zu den Acilvaeh mit dem Namen ihres Gemahlen Lavidurs und tauschte diesen gegen den Namen des Untiers.

Damit war das Schicksal des Drachen besiegelt, wohl gleich ein langer und verlustreicher Kampf entbrannte. In den kommenden Wochen brodelte das Meer, riesige Wellen brandeten an die Küsten und schwemmten Leichen an. Zuletzt gewann aber die vereinte Magie von Ishiluväe und dem nun namenlosen Herrscher der Laewantar.

Als eines der letzten Kinder des Drachen wurde Rachidardas im Sommer des Jahres 4814 (siehe Mutualis Archiv) getötet.


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