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Erbfürstin von Turmaras und Tochter Rokaron Turmans

Missala Halissa ist das einzige überlebende Kind von Rokaron Turman und setzt die Fürsten Dynastie der Turman durch ihrer zwei Söhnund zwei Töchter, die sie von Bekalos Balderon hat, fort. Missala Halissa ist eine Halb bzw. Viertelorkin, die sich durch eine bei Orks höchst seltene rötlich blonde Haarfarbe und ein feuriges Gemüt auszeichnet.

Missala Halissa hält sich für eine Löwin und verhält sich auch so. Zum Herrschen geboren, wurde sie ihr Leben lang von ihrer gesamten Umgebung mit Liebe, Respekt und Ehrfurcht behandelt (als Nesthäckchen wurde sie von ihren Eltern immer gehätschelt). Im Laufe ihres Lebens konnte sie immer ihren Willen durchsetzen, selbst ihr Mann, Bekalos Balderon wagt es selten, ihr offen zu widersprechen. Sie ist auf gut Deutsch ein Sturschädel ersten Grades. Ihren Stolz mildert sie durch eine angeborene Charme und Fröhlichkeit, die jetzt, im reiferen Alter zu einer würdevollen Leutseeligkeit übergangen ist. Der Nachteil dieser Haltung ist, dass man Missala Halissa fast alles haben kann,wenn man sie nur respektvoll und ehrerbietig behandelt, freilich ohne in plumpe Schmeichelei abzugleiten. Am effektivsten ist es, Forderungen Missala gegenüber immer in der Form von Bitten, gekoppelt mit einer kurzen, möglichst umfassenden Darstellung der Notwendigkeit und Plausibilität der Bedürfnisse und Notwendigkeiten des Gegenüber, vorzubringen.

Eine sichere Methode sich einen unerbittlichen und gehäßigen Feind zu machen, ist es allerdings, Missalas Wünsche rundweg abzuschlagen oder sie gar öffentlich zu beleidigen. Mehr als einen Adeligen oder Würdenträger bzw. deren Frauen und Töchter hat eine unbedachte Bemerkung ruinöse Steuerforderungen oder Verbannung eingebracht.

Missala Halissa verbringt - im Gegensatz zu ihrem Mann, mit dem sie in einem permanenten latenten Machtkampf verstrickt ist - die größte Teil ihrer Zeit im Palast der Stadtregierung in Silberschein, wo sie sich frei mit der Nichtmenschlichen und menschlichen Bevölkerung mischt und sich des Darseins (hauptsächlich mit Jagden, Bällen, Turnier- und Minnesangdarbietungen) erfreut.

Die Gewährung lokaler Autonomie an Silberschein findet sie - im Gegensatz zu ihrem Gatten - als lobenswert, da ihr dieses Arrangement viel, ihrer Meinung nach, unnütze Arbeit abnimmt. Die Gildenvertreter zahlen brav Steuer, bringen ab- und zu kostbare Geschenke und erweisen ihr und ihrer Familie die notwendige Ehrfurcht und kümmern sich um ihre eigenen Geschäfte.

Religiös steht sie dem Distholechkult sehr ablehnend und voller Furcht gegenüber und sucht ihr Heil in den, häufig mit spannenden Wettkämpfen und Turnieren verbrämten Kulthandlungen des Shakrig bzw. des Yrkolluhkultes.

Sie hat eine Schwäche für "hehre Recken" (obwohl ihr der Klatsch bis dato eigenlich keine ernstgemeinte Liebschaft nachzusagen weiß). Ihre beste Freundin und Vertraute ist die gleichfalls fröhliche Ioalis Dinolos, deren Aventüren und Streiche sie immer gerne unterstützt. Auch Valeris de Valet schätzt sie wegen ihres Charms und hat sie in ihren (kleinen - man beachte, Turmaras ist nicht viel mehr als ein Kleinstaat) Hofstaat aufgenommen. Auch Mantis Telassa, die so charmant die Harfe zu spielen, vermag hat durch Iolais Dinolos und Valeris de Valets Vermittlung im letzten Jahr das Recht auf unbeschränkten Zugang zu den Gemächern der Fürstin erhalten und ist dort gern gesehen. Ein anderer Fixstern des Hofstaates der Fürstin ist Nonoros Barcrach, der versoffene Stadtpoet, der nur durch Missala Halissa vor dem Zorn der zahlreichen, von ihm geschmähnten Notablen geschützt wird.

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