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Geschichte[]
Der Orden von Antar entstand im Laufe der Regentschaft von Atanar, dem Großen und Vereiniger von Atanien. Einige Berater Atanars taten sich zusammen und gründeten eine Gemeinschaft, der später ein eigener Tempel gegründet wurde. Nach dem Tode Atanars nahm die Vereinigung unter Numquis Malensis als Oberhaupt den Namen Orden von Antar an und entwickelte sich zu einem mythischen Staatskult.
Im Laufe der Jahre nahm der Orden von Antar mal mehr mal weniger Einfluss auf die Politik von Atanien, verlor aber allmählich an Bedeutung und Mitgliedern. Ein kurzer aber intensiver Machtkampf mit den Tochosh zu Beginn ihrer Herrschaft unter Mandrick Feonor Tochosh besiegelt den Untergang des Ordens als einheitlicher Staatskult.
Während der Regentschaft der Tochosh existierte der Orden von Antar als kleiner Geheimbund, der sich immer mehr in die Vergessenen Welten zurückzog.
Seit der Ausrufung der Goldenen Republik unter La Ledure haben sich einige Mystiker und Geschichtsforscher auf die Suche nach Spuren des alten Ordens gemacht. Nicht zuletzt erhofft man sich von der Ordensbibliothek genaue Aufzeichnungen über die Frühzeit Ataniens und das Wirken Atanars.
Lokale Verbreitung[]
Der Tempel Sarankar ist der letzte Tempel des Ordens. Nachdem die westlicher gelegenen Tempel von den Tochosh in Schutt und Asche gelegt worden waren, war er die letzte Zuflucht der Ordensbrüder.
Die Ordensbrüder haben sich seit je her nur äußerst selten in die Politik des jeweiligen Staates eingement. Die wenigen Eingriffe in die täglichen Staatsgeschäfte waren zweckgebundener und unterstützender Natur. In der jüngeren Geschichte des Ordens hat sich aber gezeigt, daß gerade im militärischen Sektor die Empathen mit direkter Unterstützung der Truppen gewaltige Erfolge erziehlen. Dies hat unter anderem zur Gründung einer eigenen Abteilung im dacischen Heer geführt.
So haben sich zwei große, für das Staatsgefüge von Dacis bedeutsame, Gruppen in der Gilde der Empathen gebildet: die Geistverwirrer und die Geistheiler. Erstere werde rein militärisch eingesetzt und sorgen durch Massenmanipulation im Truppenkörper für Verwirrung und Ineffizienz. Die Geistheiler hingegen haben sich auf das Erforschen des menschlichen Geistes spezialisiert. In Sarankar wird ein Hospiz für geistig Verwirrte von dieser Gruppe betreut wird.