Kay Eriya / Küste des Meers der Neun Winde
Der Schatten des Vergessens, Die verfluchten Lande, Das gefallene Königreich
Ausdehnung[]
Das Gebiet liegt eingebettet zwischen dem Meer der Neun Winde, Sturmriegel und der Hochebene von Quoun. Die Flüsse bringen das eisige Wasser aus den Sturmriegeln in die vom Wind gepeinigten Fluten des Kalch Onarih - der Sternenlosen See, jenem Teil des Meer der Neun Winde zwischen Quoun und der Landzunge von Ehlas im Osten. Der kalte Wind fegt ungebremst über die einst besiedelten Hänge der Sturmriegel hinunter in die Kalch Onarih.
Regierungsform[]
Im früheren Königreich existiert heute keine einheitliche Regierungsform mehr. Despotismus wird von den einzelnen Machtpotentaten und Paktstämmen ausgeübt. Da die Paktstämme und Banden sich immer wieder auch gegenseitig überfallen, etabliert sich keine einheitliche Führungsstruktur. Viel zu unterschiedlich sind die einzelnen Kulturen und Ziele.
Dennoch fürchten die Elben eines Tages die Ankunft eines starken Tyrannen, der die dunklen Völker eint und wieder in den Krieg zieht. Ob dies nun ein Unsterblicher oder gar ein Avatar sein mag, man fürchtet die Prophezeiungen von Tura'Ulthur, von denen manch einer der Elben gelegentlich heimgesucht wird.
Wer regiert[]
Derzeit gibt es keinen einheitlichen Herrscher über Quel'Solomar. Die einzelnen Paktstämme kämpfen um regionale Vorherrschaften und verfügen für gewöhnlich über einen Obersten in ihren Reihen.
militär. Informationen[]
Da keine einheitliche Armeestruktur existiert, sondern hauptsächlich marodierende Banden oder kleinere Söldnertruppen, kann die militärische Stärke als eher schwach eingestuft werden.
Dennoch gilt das verfluchte Land aber schwer zu erobern, da Bestien und Gefahren an vielerorts lauern und Wunden sehr leicht entzünden. Mehrere Strafexpeditionen mußten aus verschiedensten Gründen abgebrochen werden. Die Heimkehrer klagten über Seuchen, Trugbilder und Attacken aus dem Hinterhalt. Auch die Salzwüsten gelten als trügerisch und riskant, da sie immer wieder unbedachte Wanderer in ihre schlackiges Inneres hinabziehen.
Würde ein einzelner Tyrann alle Krieger in Quel'Solomar einen, könnte ein größeres Heer entstehen. Es ist aber fraglich, ob die Moral und Disziplin den üblichen elbischen Standards standhielten.
Besondere Orte[]
Quel'Solomar war einst ein großes Königreich der Elben und befreundeter Völker. Viele ehemals glorreiche aber auch zutiefst besudelte Orte befinden sich über Quel'Solomar verstreut.
Tura'Ulthur[]
Der Dunkelbrunnen
Einst als Sil'Ulthur, der Sonnenbrunnen, bekannt, war es einer jener Orte, an denen Seherinnen die Geschicke der Welt erblicken konnten. Doch Aruas, der Verheerer, verdarb die Seherinnen und verführte sie, Sil'Ulthur zu entweihen. Die Ulthuras taten in Verblendung und Wahn wie ihnen geheissen und verdammten damit Quel'Solomar und ihre eigenen Seelen in die ewige Finsternis. Sie besudelten den Sonnenbrunnen und machten aus ihm Tura'Ulthur, den Dunkelbrunnen, der seither unermüdlich die Ankunft des Verheerers und all seiner Diener in düsteren Visionen verkündet.
Die Turasinistriel, die Verkünderinnen des dunklen Brunnens, haben um Tura'Ulthur einen Tempel zu Ehren Aruas erbaut. Der Brunnen selber sei ein Tor in die düsteren Lande des Verheerers.
Riluthas[]
Die Weiden der Ruhe
Auf dem Schlachtfeld von Riluthas hat die letzte schicksalsschwere Schlacht zwischen den Heerscharen der Elben und dem Heer Thorartars im Jahr 2776 stattgefunden. Vormals fruchtbarer Boden, seit damals eine Wüste aus unfruchtbarer Erde und Fels, stellenweise mit einer Salzkruste überzogen.
Der Wind heult hier besonders laut, streicht er doch über die harten mit Salz verkrusteten Steine und findet sonst nur ebenen staubigen Grund. Die trockene staubige Luft entzieht jedem Lebewesen seine Lebensenergie und nur die bleichen Knochen bleiben als Warnung auf dem spröden Lehm zurück.
Moros Tilgur[]
Die Höhlen des Rasens
Nahe den Sturmriegeln in den Ausläufern Quel'Solomar finden sich die Höhlen des Raunens. Sie sind das Herzstück des Kriegerkultes der Ysil Baladur, denn dort bewahren sie Ylandyr auf. Die verfluchten Worte Ylandyrs Schreiben sich mittlerweile an den Wänden der Höhlen fort und öffnen überall dort, wo der Wahre Namen eines Ydyr enthüllt wird, ein Tor in die Blutmoore von Ondolas.
Die Höhlen waren früher als Moros Sintaras, Höhlen der Elbenlichter, bekannt. Sie waren ein Ort, der den Grauelben von den Drooas, geschenkt worden war und wo sie in tiefer Meditation Frieden fanden und die Weisheit ihrer Ahnen in sich aufzunehmen vermochten. Doch das war einmal. Als er nichts besseres fand, heiligte für Balador der Zweck die Mittel und er besudelte die Höhlen mit Ylandyr bis in die letzte Faser.
Die Ysil Baladur bewahren in Moros Tilgur auch ihre Kriegsbestien auf und lassen sie durch magisch abgesperrte Teile der Höhlen streifen.
Moros Tilgur dient als Mittelpunkt vieler Riten. So finden die Bindungsrituale in ihren Eingeweiden statt, aber auch Kriegstraining und arkane Studien werden in Moros Tilgur abgehalten.
Für Gläubige, Jünger, ja sogar für Interessierte steht Moros Tilgur immer offen. Kein Ysil Baladur darf Hand anlegen an denjenigen, der die unheiligen Höhlen betreten möchte. Doch im Bauche von Moros Tilgur selber ist jeder auf sich allein gestellt.
Ur'Audrias Ethelia[]
Der Turm der heulenden Winde
Der Turm der heulenden Winde war einst Sitz eines gleichnamigen Konvents von sieben elbischen Erzmagiern. Vier Hochelben und drei Grauelben bildeten den erlauchten Kreis. Unrühmlich wurde der Ort, wie so vieles anderes in Quel'Solomar, durch eine Verzweiflungstat. Nachdem alle Zauber letztlich Thorartar nicht aufzuhalten vermochten, gebahr der Konvent ein schreckliches und gequältes Geschöpf, das sie Ur tauften. Sie hießen Ur , Thorartar heimzusuchen und zu richten. Da Ur aus Wut und Verzweiflung geschaffen war, richtete das Todeselementar eine gewaltige Vernichtung an, die es den Elbenstreitkräften letztlich ermöglichte, Thorartar zu stellen und zu töten.
Doch als sich der Nebel des Krieges am nächsten Tag gelegt hatte, erschraken die Elbenkrieger. Waren doch fast alle Gefallenen verschwunden und fand man lediglich unzählige blutige Fußspuren, die nach Ur'Audrias Ethelia führten.
Ur'Audrias Ethelia wurde von Abertausenden von untoten, wütenden Kriegern belagert und so blieb den von der Beschwörung erschöpften Magiern nur noch ein Ausweg. Sie paktierten mit der dunklen Faeriekönigin Ethelia, der Königin der heulenden Winde, die sofort mit ihren Rittern ausritt und in einer gewaltigen Schlacht die untoten Krieger ein zweites Mal in die Obhut des Todes führte.
Hernach betrat sie den Turm, ging in die oberste Kammer und entführte die Magier allesamt in ihr erbarmungsloses Reich. Dort ließ Ethelia jeden Magier von ihren heulenden Winden kosten und behielt ihre Herzen zurück als Pfand.
Um den Turm der heulenden Winde sind nun die düsteren Wälder der Königin gewachsen, haben ihr doch die Magier geholfen, ihr Reich zu vergrößern und zu großer Macht zu gelangen. In der Spitze des Turmes residieren die sieben Herrscher der Naonarimilis, jenem Schwurpakt, der aus den Nachfahren der Königin als auch der Jünger der Magier erwuchs. Und weithin kann man die Wolken grollen hören, die Ur'Audrias Ethelia in ewige Nacht voll beißender Sturmböen hüllen.
Regionen & Wirtschaft[]
Man munkelt, dass Quel'Solomar die meisten seiner Ressourcen aus den Vergessenen Welten oder durch organisierten, hochgefährlichen Schmuggel bezieht, wobei Schmuggler und Piraten gut behandelt und mit magischen Gütern reich entlohnt werden sollen für ihre Dienste.
Meist sind es Goblins oder unabhängige Zwergenbanden, die sich an solcher Art von Geschäften verdingen.
Die Güter, die geschmuggelt werden, sind teils düsterer Natur. So sagt man, dass oft ganze Sklavenherden nach Quel'Solomar verschleppt werden. Dann wiederum sind es einzelne Vertreter magischer Organisationen, die auf geheimen Wegen zu Unterredungen nach Quel'Solomar schleichen.
Außer für Schmuggler ist Quel'Solomar natürlich auch für Abenteurer, Schatzsucher und übermütige, junge Elbenanführer ein faszinierendes Feld für Erkundungen und Räubereien. Immer wieder fallen Gruppen ein, um die Lande zu erkunden und mit Schätzen und Ruhm zurückzukehren. Nur die Wenigsten sieht man wieder.
Geographie[]
Quel'Solomar war einst bekannt für gewaltige, erwachte Wälder. Heute findet man diese Wälder düster, tot und unheimlich vor. Vielerorts scheinen Feuerbälle herniedergegangen zu sein in den Wiesen und Weiden des Landes.
Überall liegt trügerische Stille und der Wind weht meist einen konstanten Geruch von Süße und Moder durch das Land.
An Orten großer Schlachten ist der Boden gänzlich vertrocken, aufgerissen und salzig. Hier ragen die konservierten Knochen der Krieger durchs karge Erdreich hoch und streifen die Fesseln der unvorsichtigen Wanderer oder klammern sich unvermittelt fest.
In den Mittellande von Quel'Solomar, in der Tiefebene wo einst die heftigsten Gefechte tobten, finden sich einzelne Salzwüsten wieder. An ihren westlichen Rändern hin zu den Hängen des Hochplateaus von Quoun werden die Wälder zunehmend dichter und dunkler.
Im Westen, an der Grenze zu Quoun, wird das flache Land durch gewaltige Wachsteine der Earaldar begrenzt. Mit schwelenden Symbolen der Macht gekrönt, ragen die Steine in gleichmässigen Abstand weithin sichtbar empor. Es heisst, dass sie Jene, in denen die Dunkelheit im Herzen nistet als auch Solches, dass von der Dunkelheit berührt wurde, ein-, aber nicht mehr hinauslassen.
Die Sommer sind gemässigt, in den Übergangszeiten herrscht stärkerer Niederschlag. Die Winter sind eiskalt und streng. Die gesamte Landschaft wirkt dann zugefroren und leblos. Wind regt sich zu fast jeder Jahreszeit, in den Wintermonaten ist er aber am stärksten.
Bevölkerung[]
Bis zum Jahr 2776 lebten hier Sintir (66%), Durantir (12%), Earaldar (20%) und viele andere Fabelkreaturen (2%). Seit dem Öffnen der Siegel zu Ylandyr, leben hier nurmehr Shaonarim und ihre Diener sowie andere dunkle Geschöpfe, die sich in den verdorbenen, kargen Landen heimisch fühlen.
Die Geschichtsschreibung vor dem schicksalshaften Jahr 2776 erzählt von drei Sintirgeschlechtern, die das Land östlich von Quoun beherrschten.
Diese waren ir Turandiel, ir Baladur und ir Naonarelih.
Ihre gefallenen Geschwister besudelten die Namen der einst so stolzen Familien und nannten sich Turasinistriel, Ysil Baladur und Naonaramilis. Sie legten damit die traditionellen Familienband ab und organisieren sich nunmehr in sogenannten Paktstämmen, da Päkte anders als Familienbande gebrochen und erneuert werden können. Denn außer der Dunkelheit in ihren Herzen ist bei den Shaonarim nichts für die Ewigkeit geschaffen.
Sitten & Gebräuche[]
Jeder elbische Paktstamm aber auch alle anderen Stämme, die in Quel'Solomar leben, bringen eigene Gebräuche und Weltbilder mit, die teils stark voneinander abweichen. Dennoch haben alle dieselbe Basis: der Stärkere überlebt und bestimmt.
Darüber hinaus muten Gebräuche in der Regel sehr brutal, blutig und maskulin an. In den meisten Riten stehen laufende Überwindung von Schwäche, Gefahren und Feinden im Vordergrund.
Sprachen[]
Die Hauptsprache in Quel'Solomar sind schattenelbische Dialekte, aber vielerorts sind auch dunkle Sprachen vorherschend.
Schattenelbisch basiert auf grauelbischer oder schwarzelbischer Sprache, ist aber stark mit Phrasen der dunklen Sprache vermischt und klingt daher düster und hart.
Religionen[]
Hauptsächlich infernalische oder dunkle Faerie-Kulte werden in Quel'Solomar praktiziert.
Die drei verbreitetsten Kulte sind:
- Die Verehrung von Aruas, dem Verheerer (Infernal)
- Aruas gilt als Balance zu den neidischen Tyrannengöttern von Kay Eriya. Sein Kommen und Gehen stellt das Gleichgewicht der unter Trug befriedeten Welten wieder her, in dem sie dem eisernen Griff ihrer Besatzermächte entrissen oder zumindest gelockert werden.
- Der Kriegerkult der Ysil Baladur (Infernal)
- Die Anbetung der Dämonen der niederen Ebenen sowie das Prinzip der chthonischen Zerstörung stellt das Herz des Glaubens der Ysil Baladur dar. Ewiger Krieg ist unerlässlich, da die Welt selber sich in ewigem Fluss befindet. Friede, Freude und Glück sind leicht zerbrechliche Trugbilder. Götter und deren Priester, die solches predigen, sind Lügner und gehören vernichtet. Nur ewiger Krieg ist ein Konstante.
- Die Anbetung der vergessenen Sternbilder (Dark Faerie)
- Die Welten wurden durch das Chaos geschaffen, das kalt wurde und im Ebenbild seiner mundänen Einwohner erstarrte. Doch hinter der Sicherheit schlummernder Sternbilder und stiller Natur tobt das Tosen der Naturkräfte, die danach trachten, alles wieder aufzulösen im Chaos, um das Verbrechen der Stille zu sühnen, das die jungen Völker über Kay Eriya gebracht haben.
polit. Verhältnisse[]
Wo es früher eines der glanzvollsten Beispiel grauelbischer Größe und Reichtums war, liegt Quel'Solomar heute vollständig im Dunkel seiner selbst. Die Grenzen der verfluchten Region werden ohne Unterlaß bewacht, um etwaige Bedrohungen abzuwenden oder Agenten der Shaonarim und ihrer dunklen Götter abzufangen. Ansonsten existiert kein Kontakt zu Quel'Solomar.
Innerhalb der verfluchten Lande regieren die Paktstämme der Shaonarim unumschränkt. Einige wenige Siedler, die an den Grenzen leben, liefern Tribut und werden gelegentlich an die Hinterlist und Härte ihrer Herren erinnert, ansonsten gibt es außer Despotismus kaum nennenswerte Politik.
histor. Überblick[]
Die Zeit der Sintir, die hier vor den Karaonen gelebt haben, ist lange vorbei und die wahre Geschichte des einst mächtigen Reiches Quel'Solomar liegt in den blutigen Schatten der Vergessenheit. Die Earaldar aus Quoun hüten in den tiefen Kammern ihrer Bibliotheken, weit ab vom Licht der Sterne, die düstere Geschichte des Falls des einst so mächtigen Königreiches.
Die Geschichte des Falls[]
Die Bella Mortyralia sind an den Elben nicht spurlos vorübergezogen. Die Hochebene von Quoun wurde arg bedrängt und die umliegenden Lande waren Schauplatz unzähliger langer und grausamer Schlachten. Quel'Solomar war auf Grund seiner strategischen Lage, es versperrte dem Feind den Zutritt in die Teifebene zwischen den Sturmriegeln und der Hochebene von Quoun, besonders heiss umkämpft.
Der Blutzoll der Earaldar von Quoun und jener der Sintir Quel'Solomars war unsagbar hoch. Im Jahr 2776 war die Not der bedrängten Sintir so hoch, dass ihr General Balador ir Baladur das Konzil der Seher zwang, die Siegel zu Ylandyr zu brechen um den Vormarsch des Aturu Thorartar und seiner Truppen zu brechen. In den kommenden Tagen zog sich eine Welle der Vernichtung mit unseglicher Macht über die Truppen der Feinde der Elben und jene Schlacht, die den Ruhm und die Macht Quouns festige, vernichtete den glanz Quel'Solomar und überzog es mit immerwährender Dunkelheit.
Die Schlacht von Riluthas aber ging in die Geschichte der Elben als die Schlacht der Blutleeren ein, denn dort wo der Boden einst weich und dunkelrot gewesen war, ist er nun hart und kalt, durch und durch mit Rissen durchzogen und Salz bildet sich an Fels und Stein.
Als man in Quoun den Sieg feierte, fehlten die Verbündeten aus Quel'Solomar. Eine Delegation wurde entsandt, doch das, was sie in der leeren düsternen Ebene vorfand, lies die Sternengeborenen zu tiefst erschauern. Tief war die Trauer der Earaldar über den Verlust ihrer Geschwister und sie setzten ein Mahnmal an der östlichen Grenze ihres Landes um ihren Mitstreitern zu gedenken und alle zu warnen, die ihren Fuss über die östliche Grenze der Hocheben setzen sollten.
Seit dieser Zeit wird das Land von allen gemieden. Nie ist jemand aus der Dunkelheit in das Licht zurückgekehrt. Nur die Dunkeslten der Elben, jene die den endlosen Schatten lieben und seinen Verheißungen anheim gefallen sind, soll man dort, neben allerlei unheiligem Getier, noch finden.
Die Überlebenden[]
Erst viel später konnten die Geschichtsschreiber einen weiteren Eintrag zu dem dunklen Kapitel von Quel'Solomar beifügen. Die letzte grosse Schlacht wurde nicht nur zu Lande sondern auch zu Wasser geführt. Denn dem Feind sollte in der kritischen Phase der Nachschub empfindlich gekürzt werden. Der befehlshabende Flottengeneral trug den Namen Dreathalies ir Naonarelih. Seine verbleibenden Flottenverbände taten wie ihm geheissen und zerstörten einen Gutteil der Landungsschiffe.
Als die Siegel zu Ylandyr aber gebrochen wurden, ahnte er tief in seiner Seele das Unheil, das den sehnlich erhofften Sieg in eine so bittere Niederlage für seine Brüder verwandeln sollte. Als er am Abend nach der Schlacht Land betrat, wurde ihm gewahr, dass nichts von all dem, wofür er gekämpft hatte, übrig geblieben war. So nahm Dreathalies seine Getreuen und einige Überlebende der Durantir und setzte Segel nach Osten um für immer zu vergessen.
Die kleine Flotte lief in Jahr 2778 in Umriarha aus, um kurz danach weiter nach Osten zu segeln, wo sie ein Land südlich der Bucht von Telamonios fand und mit Bollwerken aus weissem Stein befestigte. Und Zurdiras von den Durantir soll ihm dort ein herrliches Tunnelgewölbe bis tief hinab ins Erdreich errichtet haben. Aber auch hier sollte das Volk von Dreathalies kein Friede beschert sein. Jedoch soll diese Geschichte an einem anderen Ort, zu einer anderen Zeit erzählt werden.
Sonstiges[]
Quel'Solomar ist durchtränkt von infernalischen Auren und Regios. Es existieren aber auch viele Dark Faerie Regionen und auch starke magische Gebiete.
Für mythische Schatzsucher hat das verfluchte Land trotz des Risikos wahrlich große Verlockungen zu bieten, von gewaltigen, brachliegenden Vis-Reserven bis hin zu unzähligen jahrtausende alten Artefakten aus den Schlachten.
Die Faerie-Regionen um Ur'Audrias Ethelia gelten als Hort unbegrenzter Möglichkeiten, da sich oftmals ganze Landstriche im elementaren Ursturm auflösen und neu Gestalt annehmen. Zauberer können mit etwas Geschick, Einfluss auf die Gestaltwerdung nehmen.