Kay Eriya / Die Östlichen Lande
Der Name Torngarn ist ein Regionsname für die Tiefeben die in nordöstlicherlicher und östlicher Richtung durch das Bergmassiv des Hufeisens eingeschlossen, im Nordern durch die Steintürme wird. Im Süden sind es Hufeisen und Silmon die die neun Königkreiche flankieren. Die westliche Grenze wird zur Hälfe durch einen mächtigen Fluss namens Telmon begrenzt, der in den Flanken des Hufeisens entspringt und dessen Zubringer der Tiefebene ihre Fruchtbarkeit verleiht.
Um den Namen Torngarn ranken sich zahllose Sagen und Legenden. Sie sind es auch, die die neun alten und zwei neuen Königreiche verbinden. Denn die Reiche selbst sind seit Jahren in vier Hochlandkönigreiche und fünf Tieflandkönigreiche zusammengeschlossen. Und jedes Einzelen von diesen verfolgt wiederum mehr oder weniger seine eigene Agenda. Nur starken und entschlossenen Hochkönigen wie Thorbein oder dem derzeitigen Monarchen Deradon gelingt es, seinen Willen gegenüber seinen starrköpfigen und auf ihre Autonomierechte erpichten Vasallen durchzusetzen. Der Hochkönig gewährt seinen Vasallen meist große Freiheiten und versteht sich zumeist als oberster Schlichter. Auch der mächtige Deradon ist weise genug, seine Herrschaft innerhalb der traditionellen Parameter zu bewegen, weshalb zum Beispiel grausame Tyrannen, wie Pitar I von Imur ihr Land ohne größere Hindernisse knechten und ausbeuten dürfen, solange sie dem Hochkönig den traditionellen Tribut zahlen, Kriegsdienste leisten und seine expliziten Order und Befehle nicht verletzen.
Die zwei wichtigsten Grosskönige, die es in der letzten Zeit schaffte alle Reiche unter einem Banner zu einen, war Thorbein Bärenbrecher, eine Legende in den Hochlandkönigreichen und sein Sohn Deradon, der Gewaltige. Nach Thorbeins Tod war das Gebiet eine Zeitlang tief gespallten und viele undurchschaubare Kräfte und Mächte zogen hinter den Kulissen die Fäden. Unter der Herrschaft des derzeitigen Hochkönigs, Deradon ist das Reich stärker und mächtiger geworden denn je.
- Hochlandkönigreiche von Westen nach Osten, Süden nach Norden
- Tieflandkönigreiche von Westen nach Osten
Zeittafel der Neun Königreiche 4301 - 4811[]
- 4301-4305
- Die Bevölkerung leidet unter dem harten Joch der Knechtschaft und den von Phaiglin oktroyierten Tributen. Die späteren Hochlandkönigreiche können sich durch ihre extreme Lage den Tributzahlungen teilweise entziehen. Das aisylianische Phanteon wird mit schwert und Feuer verbreitet. Es finden religiöse Verfolgungen statt. Diese finden ihren Höhepunt in der Zerstörung des Grossen Tempel des Telmon 4304.
- 4316-4320
- V Gründung von Amber, der späterhin legendären Kriegerschule durch Makkon, einen wandernden Krieger-Mönch des Gondoroms.
- 4426-4430
- Das Westreich mischt sich in die Politik, indem es mit Torngarn und Tillow ohne Einvernehmen des Kaisers des Ostens freundschaftliche Beziehungen aufnimmt.
- 4551-4555
- Unruhen innerhalb des Ordens von Lônkham und der Kol’abaha eskalieren und wachsen sich zum bewaffneten Konflikt aus.
- 4556-4560
- Weit über das ganze Mittelland verteilt aktivieren Mitglieder der jeweiligen Orden ihre Verteidigungsbündnisse und ziehen die politischen Herrscher mit in ein blutiges Chaos, aus Verrat, Intrigen und Krieg.
- 4561-4565
- Erste Konfrontationen mit den vor einer Geralia per Schiff aus den Nordmarschen eingewanderten Populationen der Stämme des Chaos, weitgehende Vernichtung der nördlichen Königreiche.
- 4601-4605
- Beginn der Karriere Daralkans als Stratege und Tod von Nationen.
- 4696-4700
- II 4697 Geburt Dordals
- 4726-4730
- I 4726 Geburt Thorbains, des späteren Bärbrecher
- 4746-4750
- II 4747 Streitigkeiten zwischen Fürst Kalor und Prinz Thorbain um Thordis Undskiall, aus denen Thorbain, wegen seiner höheren Geburt und wegen seines besseren Verhältnisses zu deren Eltern als Sieger hervorgeht.
- 4751-4755
- I 4751 Geburt Deradons, des Stammhalters Thorbains, riesige Feierlichkeiten, als er den Thron besteigt, und gleichzeitig die Geburt seines ersten Sohnes gefeiert wird.
- III 4753 Geburt Marils
- V 4755 Geburt Pyrs
- 4756-4760
- II 4757 Geburt Undis‘
- IV 4759 Geburt Jiras
- 4761-4765
- I 4761 Geburt Dors
- III 4763 Geburt Lovis‘
- V 4765 Geburt Hilgards
- 4766-4770
- Handelskrieg mit Halen, das die Unterstützung lywerischer Milizen genießt. Embargo und Hungersnöte in den östlichsten Provinzen.
- 4770
- Eroberung Halens durch Torngarn im Spätsommer
- 4771-4775
- III Nach einer Intrige wird Deradon enterbt und vor der versammelten Nobilität aus Rang und Namen verstoßen, Thorbain scheint unerbittlich und verbannt ihn für alle Zeit aus seinem Königreich. Deradon wird zum Marodeur und Söldnerführer, es geht das Gerücht, er sei verflucht und werde zurückkommen, um sich blutig zu rächen. Er verschwindet von der Bildfläche, als er dem heiligen Kriegerorden der Fackelreiter beitritt.
- 4776-4780
- I Bharan der Beständige besteigt den Thron von Imur, folgt damit seinem Onkel Porgan dem Kriegshammer. Er leistet getreu seinen Lehens- und Schutzeid gegen Thorbain, den Hochkönig in Danu.
- III 4778 Thorbain dankt überraschenderweise ab, zugunsten seines Sohnes Pyr.
- 4785
- Folas wird zum König von Telmon gekrönt.
- 4785-4787
- Innerhalb der Königsfamilie von Imur bricht eine blutiger Familienfehde aus, in deren Zug der älteste Sohn, der Thronfolger von Bharan dem Beständigen, sowie dessen Onkel (der Bruder von Bharan) und dessen drei Söhne den Tod finden. Bharan wird im Krieg schwer verletzt und verfällt langsamem Siechtum, sein zweiter Sohn dem Wahnsinn. Die Regierungsgeschäfte werden vom Vater von Baharans Schwiegersohn, Herzog Pitar (dessen minderjähriger Sohn mit der einzigen Tochter von Bharan verheiratet wird), der zum Feldhauptmann und Regenten des Königreichs ernannt wird, übernommen.
- 4787
- Deradon kehrt aus den Wendekriegen nach Danu zurück, zwingt seinen Bruder abzudanken und besteigt im Winter des selben Jahres den Thron des Hochkönigs in Danu.
- 4794-4796
- nach dem Tod von König Bharan wird Pitar dem Testament von König Bharan gemäß zum König von Imur ausgerufen, durch geschickte diplomatische und heiratspolitische Manöver (Unterstützung der Tieflandkönigreiche) wird seine Herrschaft auch durch den Hochkönig Deradon sowie die Nachbarkönigreiche anerkannt. Unruhen unter dem lokalen Adel und der Bürgerschaft von Imur werden brutal unterdrückt, die überlebenden Familienangehörigen von Bharan dem Beständigen und mit diesem verbundener Adelsfamilien werden systematisch hingerichtet, ermordet oder das Opfer mysteröser Unfälle und Krankheiten.
Politik 4778[]
Ein Brief über die Politik in den Neun Königreichen von Durgaras, dem Hofchronisten Thorbain Bärbrechers an Igurn III, zu dieser Zeit Atar in Tillow:
<div class="boilerplate metadata" id="Durgaras, Chronist Thorbains, grüßt den mächtigen Beherrscher des Sonnenkultes Igurn den Dritten, das Auge der Sonne des Lichts, Wächter der Hundert Himmel und Wahrer der Weisheit untertänigst und in höchster Ehrfurcht.
" style="background-color: #EEEEEE; border: 1px solid #999999; margin: 0.5em; padding: 0.5em;">
Es ist Sommer und wir schreiben das Jahr zwei der Regierung unseres mächtigen Hochkönigs Pyr des Findigen, wenn es auch einige reaktionäre Bergtäler irgendwo in den unendlichen Weiten des Hufeisenmassivs das Jahr zweiunddreißig der Regierungszeit unseres glorreichen und starken Hochkönigs Thorbain Bärenbrecher nennen wollen, nach dem Aisylianischen Kalender also das dritte Pyllion im sechsten Zyklus der sechsten Geralia des zehnten Contaurion des ersten Mortyrion, oder in Aisylianischen Ziffern I-X-VI-VI-III, oder in den Ziffern der Zeitrechnung von Irinas, die man in weiterer Folge auch in Atanien übernommen hat, und derer ich mich auch in weiterer Folge bedienen will, das Jahr 4778.
Ich, Durgaras, Hofchronist zu Dayran und Vertrauter des Altkönigs und jetzigen Obersten Priesters Yrkollus von der Fackel, wurde im Winter der Thronbesteigung Pyrs des Findigen von seinem Vater beauftragt, eine Chronik der Neun Königreiche aus den vorhandenen geschichtlichen Aufzeichnungen zu kompilieren und mit Ende des Sommers des dritten Jahres der Regierung unseres findigen Hochkönigs vorzulegen.
Dies sind meine zusammengetragenen Notizen, die ich Euch, Eure Heiligkeit, in dieser skizzenhaften und unvollständigen Form auf Eure dringliche Anfrage hin, im Gegenzug für Eure großmütige Unterstützung und die Erlaubnis Eure private Bibliothek zu Zwecken der Nachforschung zu nutzen, mit gnädigster Erlaubnis meines Herrn, Thorbains, überstelle, auf daß Ihr alsbaldigst in den Genuß der Früchte meiner Nachforschungen kommen möget.
Wenn ich auch fürchte, daß der Umfang der Materie mich zu einer Überschreitung des gesetzten Rahmens zwingen und die Fertigstellung meines bescheidenen Werkes noch weiter hinauszögern wird, zumal ich mich noch diesen Sommer auf eine umfangreiche Rundreise begeben muß, um in wichtige Staatsdokumente Einsicht zu nehmen, und eine Unzahl von Abmachungen zu tätigen, die mich mit Beginn des Winters mit ausreichend Material, zumindest in Kopien, eindecken soll, um wenigstens die Aussicht auf eine angemessene Behandlung der Materie zu haben.
Wenn ich auch auf um so mehr wichtige Details stoße, je mehr ich mich mit meiner großen Aufgabe auseinander setze, so bin ich doch der Überzeugung, daß mein Werk ein Stadium erreicht hat, in dem es Eurer Heiligkeit bereits von Nutzen sein kann und in bescheidenem Maße einen groben Überblick über die Reiche meiner geliebten Heimat, ihre Entstehung, ihre Geschichte, und die Kräfte, die sie bewegt haben und noch bewegen, liefern.
Ich überstelle Eurer Heiligkeit auf diesem Wege weiters den freundlichen Gruß meines Herrn, Thorbain, seine Segenswünsche und seine Besorgnis ob des rüden Verhaltens und der Grenzverletzungen bei der Frühlingsjagd Eures Markgrafen des Sturmlandes, Hortis des Streitsüchtigen. Auf ein friedliches Eingreifen der Ordnenden Hand Eurer Heiligkeit hoffend, grüßt Euch nochmals Euer ergebenster Diener Durgaras. Möge Eure Herrschaft so lang wie Euer Leben sein und dieses so lang als die Gunst Eures Gottes Eurem Lande hold ist und er sein Antlitz täglich über Euren Bergen leuchten läßt!
Die Neun Königreiche von Torngarn, als deren Hochkönig seit seiner offiziellen Krönungszeremonie vor nunmehr zwei Jahren Pyr der Findige große Taten vollbracht hat, bestehen aus den Ländereien der folgenden Könige:
Folas der Reiche, König von Telmon,
dessen Besitztümer sich weithin in der Ebene des Mittellandes erstrecken, von den Grenzen Ataniens im Süden bis nach Phaiglin im Norden und von Irinas im Westen bis Danu und Imur im Osten. Sein Reich umfaßt sieben Provinzen, deren größte er selbst verwaltet: Teronas, mit der florierenden Hauptstadt Telendor. Sein Fürst und Vasall Arkoras herrscht in den fruchtbaren Landstrichen der Provinz Felarindas, und ihre Hauptstadt, Flumor, profitiert einerseits von den Reichsstraßen des Imperiums, das dort noch vor Menschengedenken herrschte, als auch von der regen Flußschiffahrt auf dem Telmon, und ist stark in den Handel im Mittelland verwickelt, mit Verbindungen nach Isador, Atanien, Irinas und sogar zu den seltsamen Völkern des Silmon.
Relaos, die westlichste Provinz, unterhält eine starke Miliz in ihrer Hauptstadt Regin, um den häufigen Übergriffen und Raubzügen aus dem Sturmland im Südwesten Einhalt zu gebieten und bietet eine sichere Handelsroute für Karawanen, die sich nicht die Mühe machen wollen, aus Charma über Phaiglin, Eradom und Gaire nach Irinas zu kommen, sondern den direkten Weg bevorzugen, wo sie nur an zwei Grenzen Straßenzoll zahlen müssen. Am nächsten zum Reich unseres Hochkönigs liegen die Provinzen Namiris, mit der Hauptstadt Narin, und Anitia, mit der Hauptstadt Antomin, die beide mit eiserner Faust von seinen Neffen geführt werden. Die Provinz Loramon liegt am nördlichen Rand des Königreiches, ihre Hauptstadt Lasis liegt ebenfalls am Telmon. Westlich davon liegt Dormanis, in dessen Hauptstadt Delras Fürst Koromas residiert, einer der größten Kriegsherren in dem jetzigen Krieg mit Charma. Weiters
Bharan der Beständige, König von Imur,
dessen Besitz sich mitten im Herzen der Neun Königreiche befindet. Weder Imur noch Horon haben gemeinsame Grenzen mit einem Reich, das nicht zum Bund der Neun Königreiche von Torngarn unter unserem Hochkönig Pyr gehört. Seine Armeen sind naturgemäß etwas kleiner und weniger gut instand, da sie das letzte Mal noch vor seiner Krönung zum Einsatz kamen, wenn sich dies auch sehr bald ändern könnte, denn der Ruf des Hochkönigs zu den Waffen ist auch in sein Königreich gedrungen und er wird nun an seinen Lehens- und Schutzeid gemahnt, den er kaum zwei Jahre zuvor geleistet hat. Sein Reich ist in fünf Provinzen gegliedert, allesamt ruhig und fruchtbar, und seine Hauptstadt, Berden, liegt friedlich an den Ufern des oberen Telmon und organisiert die Flößer, die hier Jahr für Jahr vorbeiziehen. Seine Westprovinz heißt Imlaron, ihre Hauptstadt Irna, im Osten ist Tinga die Hauptstadt der Provinz Taroman, im Süden liegt Argas mit der Hauptstadt Arlin und im Norden Dargas mit der Hauptstadt Dor. Östlich von Imur herrscht
Hulgi der Heftige, König von Horon,
der zwar ebenfalls mit einer ruhigen Lage inmitten des Reichsbundes gesegnet ist, was ihn aber andererseits keineswegs davon abhält bei jeder noch so kleinen Gelegenheit seine Truppen ins Feld zu führen und alle seine Streitigkeiten so bald wie möglich in Krieg ausarten zu lassen. Der zeitgerechte Angriff auf Halen ist großteils auf sein heftiges Betreiben zurückzuführen. Er selbst ist Herzog der Provinz Sertam, mit der Hauptstadt Sid, die an Imur, Nulg und Bharet angrenzt, Und als letzter der Tieflandkönige ist
Dharn der Wehrhafte, König von Bharet
zu nennen, der seit Jahren die Sicherheit der Ostgrenzen garantiert, sowohl gegen die seltenen Raubzüge der Choloten aus seinem Norden, wie gegen die unzivilisierten Stämme aus dem Osten. Er hat bisher ebensoviel kriegerisches Können wie taktisches Geschick und diplomatische Spitzfindigkeit, besonders in den immer wieder schwärenden wirtschaftlichen Konflikten mit Halen, unserer einzigen Verbindung zum Schwarzen Ozean, und unserer großen Rivalin, die uns, durch den Schutz der Sarazenen immer wieder frech die Stirne bietet und horrende Summen für ihre Schiffswaren verlangt, die wir anderwärtig mühsam aus Atanien oder Isador heranschaffen müßten.
Politik 4815[]
Torngarn steht unter der Herrschaft des Hochkönigs Deradon mächtiger dar denn je - in allen Königreichen gilt das Wort des Hochkönigs, die Könige, die Adeligen, die Bürger und Freien, die Hörigen, der Kult des Yrkollu und alle anderen tolierierten Religionen in Torngarn wie in den unterworfenen Kronprovinzen Halen und Charma beugen sich dem Willen des Hochkönigs, denn wer sich nicht beugt, wird gebrochen. Die Mittellande Eradom, Phaiglin, Gaire und wilden Reiche Lyverias hat Deradon tributpflichtig gemacht , Barloom, Irinas, Isador und Atanien senden reiche Geschenke an den Hof des Hochkönigs und buhlen um seine Gunst.Der ewige Feind von Torngarn, das Hexenreich Iramech wurde in den Zaum gewiesen, seine Geisterheere zerschmettert und die Grenze endlich gesichert. Zu Deradons 25 jährigem Herrschaftsjubiläum sandten selbst der stolze Phoranos von Phozs und die Isolarenfürsten des Schwarzen Ozeans teure Geschenke. Tapfere und wohlgestallte Kinder und Enkelkinder sichern Deradons Dynastie. So herrscht also Ruhe und Sicherheit in Torngarn ?
Nicht ganz - denn das riesige, heterogene Reiche leidet unter zahllosen, verborgen und halbverborgenen Konflikten.
Außenpolitik[]
- Trotz oder gerade wegen Deradons glorreichen Feldzügen haben sich mehrere Nachbarstaaten von Torngarn in mehr oder minder geheimenen Allianzen zusammengeschlossen, um die Expansion Torngarns einzudämmen.
Im Westen: Barloom, unterstützt von Phaiglin, Eradom und Gaire schührt die Unruhen in der chaotischen, in einzelen Fragmente zerfallenen Unruheprovinz Charma, die von Aufständen und Rebellionen geschüttelt ist. Barloom steht auch im Kontakt mit Iramech. Im Süden: Irinas, Gaire, Phaiglin, Eradom und Atanien haben sich zu einer formellen Verteidigungsallianz zusammengeschlossen (der Liga von Eradom zusammengeschlossen), die jedem Bündnispartner aktive militärische Unterstützung im Fall eines Angriffs durch eine dritte Macht zusichert. Isador ist nahe daran (und wird von Irinas - auch dank des starken Einfluss des Ipphga-Kults dort) ermuntert, sich der Liga anzuschließen, aus Rivalität zu Atanien sträubt es sich jedoch, diesen Formalschritt zu setzen, zumal Irinas über keine direkte Grenze mit Torngarn, dafür aber umfangreiche Geschäfsinteressen in Torngarn hat. Im Osten: Mit den Hexenreiche von Iramech verbindet Torngarn eine lange Tradition der Feindschaft, ebenso mit den lyverianischen Reichen, die Unterwerfung des kulturell verwandten Halen nie ganz akzeptiert haben.